Tourenbericht: Laufenburg – Kaisten – Eiken (14.03.2018)

Nach dem windigen und winterlichen Dienstag wagten wir zaghaft, auf eine schöne Wanderung zu hoffen. Morgens beim Zusammen­treffen der über 30 Teilnehmer/innen sichteten wir noch dunkle Restwolken vom Vortag.So fuhren wir mit der Bahn über Dietikon, Baden, Döttingen und nahmen den Bus bis Laufenburg durch Dörfer wie Leuggern, Schwaderloch, Etzgen.

Selbstverständlich starteten wir, nachdem wir uns mit Getränk und Gipfel im Kaffee Erne gestärkt und die Küchenutensilien an den Decken bestaunt hatten, die wie Mobile herunterhingen und zum Betasten verlockten.

Zu Beginn der Wanderung übten wir uns im Bergauf gehen, zuerst durchs Dorf, dann durch den Wald und genossen dann auf der Anhöhe des Heuberges einen Höhenweg mit teilweise an Gnomen und Elfen erinnernden moosüberwachsenden Waldstücke.

Mitten im Wald ist  dort eine Skulptur angebracht, die  an die Kriegsjahre von 1939 – 1945 erinnert, und wo unsere Väter im Aktivdienst  Monate ohne Urlaub verbrachten.

Das Wetter wurde inzwischen zunehmend besser und wir freuten uns über den blauen Himmel und wärmere Temperaturen.

Von einer lichten Stelle aus konnten wir bereits das Sisslerfeld mit Bad Säckingen erkennen. Bevor wir uns nun auf den Abstieg nach Kaisten begaben, bestaunten wir einen Pferde- und Ponyhof und die Vegetation mutete etwas voralpin an mit Föhren und Lärchen.

Kurz nach dem Durchqueren von Kaisten, ging es aber, oho (!), wieder steil bergauf. Zum Glück hatten die zurückgebliebenen „Moritzler“ ein sympathisches Schlusslicht mit Astrid und Therese. Endlich kam dann unser Rastplatz  an einer Waldecke auf dem Hochplateau in Sicht, wo wir um 13.30 h das wohlverdiente Sandwiches essen durften (!).

Der Weg führte uns nochmals weiter in ein Waldstück.

Fast oben angekommen, stellte sich ein geographisches Problem bei einer unbemerkten Abzweigung, welches Astrid  per Telefon mit Christof regeln konnte und langsam aber sicher kamen wir unserem Ziel (Haltestelle Eiken) näher.

Eine wunderschöne Wanderung  mit vielen interessanten Gesprächskontakten bleibt uns in Erinnerung.

Auf dem Mutschellen angekommen, trennte sich der „harte Kern“ noch zu einem Feierabendbier.

Wir danken Christoph und Astrid herzlich für die gut vorbereitete und umsichtig geführte Wanderung
Annelies und Petra

Fotos: Astrid + Christoph

0 Kommentare
  1. Thildy Keller says:

    Vielen Dank für den interessanten Bericht mit den tollen Fotos. Wir hatten riesen Glück mit dem sonnigen Wetter. Es ist wieder einmal bestätigt: Wenn Engel reisen, lacht der Himmel. Thildy

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