Tourenbericht: Eggenwil – Gnadenthal mit anschliessendem Fondueplausch (14.02.2024)

Es hät gfägt!

Kurz aber genussvoll ist Wanderung von Eggenwil nach Gnadenthal. Die schöne Zahl von 22 Moritzen sind mit von der Partie. Zwei weitere stossen in Nesselnbach fürs Essen dazu. Mit den Zwei, welche sich frühzeitig krankheitshalber abgemeldet haben , hätten wir die Maximalzahl – gegeben durch den Raum in den zwei Zirkuswagen des Wolff’s Stübli – von 26 Teilnehmenden erreicht.

Bei perfektem Wanderwetter – trocken, teilweise sonnig, nicht kalt – treffen wir uns für die Februarwanderung um «High Noon» wie immer am Bahnhof Berikon-Widen. Mit Zug und Bus fahren wir nach Eggenwil. Nach einem Fotoshooting, zu dem die Stufen bei der Bushaltestelle geradezu einladen, nehmen wir gut gelaunt den schönen, bequemen Weg entlang der Reuss zum Gnadenthal unter die Füsse. Nach wenigen Minuten auf dem Parkplatz an der Reuss erwartet uns Margrith und überrascht uns mit einem Gruss zum Valentinstag. Für alle gibt es ein Lindt-Schoggi-Herz. Die Überraschung ist geglückt und bereitet viel Freude. Christoph findet die Idee so gut, dass die Moritzenkasse spontan die Kosten übernimmt. Nach diesem «Energieschübli»  geht es munter plaudernd durch die Reuss-Auen weiter. Mit drei kurzen Stopps zum Trinken am Reussstrand in Foort, bei der ARA Sulz und auf dem Buechhübel beim Motocross-Hüsser-Hüsser-Bänkli erreichen wir ohne zu «jufeln» pünktlich die Bushaltestelle im Gnadenthal, wo nach nur wenigen Minuten der Bus nach Nesselnbach fährt – Billettkontrolle inbegriffen. Fünf von uns entscheiden sich für die Variante zu Fuss statt Bus.

Im Wolff’s Stübli empfängt uns Wirtin Petra mit ihrem Team Martina und Stephanie und weist uns gezielt je nach Menüwunsch unsere Plätze in den beiden Zirkuswagen zu. Zwei mögen’s Fondue scharf, zwei normal und siebzehn rassig. Drei bevorzugen ein Menü à la Carte. Wir geniessen Speis und Trank, unterhalten uns angeregt und lachen auch manchmal herzhaft –  einfach eine gesellige Runde. Zum Schluss beschert uns Christoph bzw. die Moritzenkasse, in welcher sich im Laufe der Zeit ein gesundes Polster angehäuft hat, die zweite Valentinsüberraschung: «Die Getränke sind offeriert.» Um halb Sechs endet der gemütliche Teil und wir fahren mit Bus und Bahn wieder zurück zum Ausgangspunkt, wo wir uns gegenseitig verabschieden, dankbar für einen erlebnisreichen Nachmittag.

Der Feedback war so positiv, dass ich mich freue aufs nächsten Mal im Mai, auf die «Wanderung mit Spargelplausch».

Euer Wanderleiter
Hanspeter Thürlemann

Fotos:
Astrid, Jery, Joka, Nelleke

 

0 Kommentare
  1. Thildy Keller says:

    Lieber Hanspeter
    Ich danke dir für den ausführlichen Bericht, der wie immer toll verfasst ist. Ich danke dir für die ausgezeichnete Organisation und die vielen Überraschungen. Es war mega lässig.
    Ich freue mich auf das nächste Mal. Thildy

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