Tourenbericht: Bergwanderung rund um den Mattstock (17.7.2019)

Um 6:05, für einige nach der partiellen Mondfinsternis doch etwas gar früh, besammelten sich 11 gutgelaunte Teilnehmer beim Bahnhof Berikon-Widen. Weitere 5 stiessen bei der Haltestelle «Hofacker» bzw. in Rudolfstetten dazu, so dass insgesamt 16 «Moritzen» die Reise antraten.

Nach Fahrplan hätte eigentlich auch ein Zug später gereicht, um den 6:45 ab Dietikon nach Zürich zu erwischen. Erfahrungen von einer früheren Wanderung, wo eben 4 min für ein Umsteigen nicht reichten (was in einer kleinen Katastrophe endete -> Hälfte der Teilnehmer im Zug, die andere Hälfte auf dem Perron), liessen mich den Gedanken an 15 Minuten mehr Schlaf gleich wieder verwerfen.

Somit nutzen wir diese «vorige» Zeit für ein Schwätzchen auf dem Perron und reisten dann entspannt via Zürich und Ziegelbrücke nach Amden wo wir sogleich zum obligaten Startkaffee ins Café Löwen wechselten.

Danach schwebten wir mit der Mattstockbahn fast lautlos zur Bergstation «Walau-Niederschlag» (was für ein Fake-Name, von einem Niederschlag war weit und breit nichts zu sehen😃). Dann endlich ging es los mit der Wanderung. Nach 250 recht angenehmen Höhenmetern erreichten wir «Oberfurgglen», wo wir eine wunderbare Rundsicht genossen.

Der anschliessende Abstieg nach «Unterfurgglen» und «Hasenboden» war eher ruppig. Der folgende Weg führte uns dann zuerst fast flach nach «Blaggenboden» und anschliessend in regelmässigen Kehren hinauf nach «Hintermatt». Von da an begann ein sehr idyllischer Weg mit üppiger Flora Richtung «Oberchäsere». Die letzten 150 Höhenmeter hatten es dann noch etwas in sich. Manch einer war froh, sich dann beim Picknick oder im Restaurant beim Mittagessen etwas zu erholen.

Frisch gestärkt machten wir uns nach dem Mittagshalt an den Abstieg. Auf zuerst schmalem Bergweg und später breiterem Fahrweg erreichten recht zügig die «Hinter Höhi». Von dort waren es nur noch etwa 20 min. bis wird den «Strichboden», eine Alpwirtschaft mit toller Terrasse, erreichten. Natürlich nutzten wir diese für eine Stärkung bevor wir nach kurzen 10 min. die Bergstation «Walau-Niederschlag» wieder erreichten und erneut die erholsame Sesselbahnfahrt, diesmal nach Amden, genossen.

Via Ziegelbrücke, Zürich, Dietikon kehrten wir nach Berikon zurück, wo einige im Restaurant «Beri Märt», bei einem Abschlussbier oder ähnlich, den Tag Revue passieren liessen.

Ein ganz spezieller Dank möchte ich noch an Petrus aussprechen. Er verwöhnte uns mit tollem Wetter, nicht immer ganz strahlend aber immer angenehm warm. Weiter so!!!

Christoph

Fotos Kari:

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